Auf der Reeperbahn nachts um halb eins Songtext
von Karl Dall

Silbern klingt und springt die Heuer
Heut′ spiel ich das feine Oos
Heute da ist mir nichts zu teuer
Denn morgen geht ja die Reise los

Langsam bummel ich ganz alleine
Die Reeperbahn zu großen Freiheit 'rauf
Treff′ ich dort eine blonde, recht feine
Die gabel ich mir auf

Komm doch, liebe Kleine, sei die meine, sag' nicht nein
Du sollst bis morgen früh um neune meine kleine, liebste sein

Ist es dir recht, na dann bleib' ich dir treu sogar bis um zehn
Hak′ mich unter, wir wollen zusammen mal bummeln gehen

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
Ob du′n Mädel hast oder ob kein's
Amüsierst du dich
Denn das findet sich
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins


Wer noch niemals in lauschiger Nacht
Einen Reeperbahnbummel gemacht
Ist ein armer Wicht
Denn er kennt dich nicht
Mein St. Pauli, St. Pauli bei Nacht

Kehr ich heim im nächsten Jahre
Braungebrannt wie so ′n Hottentott
Hast du deine blonden Haare
Schwarz gefärbt, vielleicht auch rot

Grüßt dich dann mal ein blonder Jung'
Und du gehst vorüber und kennst ihn nicht
Kommt dir vielleicht die Erinnerung wieder
Wenn leis′ er zu dir spricht

Komm doch, liebe Kleine, sei meine, sag' nicht nein
Du sollst bis morgen früh um neune meine kleine, liebste sein

Ist es dir recht, na dann bleib′ ich dir treu sogar bis um zehn
Hak' mich unter, wir wollen zusammen mal bummeln gehen

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
Ob du'n Mädel hast oder ob kein′s
Amüsierst du dich
Denn das findet sich
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins


Wer noch niemals in lauschiger Nacht
Einen Reeperbahnbummel gemacht
Ist ′n armer Wicht
Denn der kennt dich nicht
Mein St. Pauli, St. Pauli bei Nacht
Bei Nacht