Werbistich - Live Songtext
von Käptn Peng
Werbistich - Live Songtext
Viel Spaß mit "Werbistich"
Ok, Kesselhaus
Wir hatten ja schon bisher ein bisschen Spaß miteinander
Aber hab′n wir uns überhaupt schon richtig vorgestellt? (Nein)
Guten Morgen Menschheit, er nennt sich den Käptn
Er ist gekommen, um euch Rätsel zu rappen
Rätsel eins: Wer bist du? Hast du es schon erkannt?
Wer die Lösung kennt, hebt jetzt seine Hand
(Hier, hier, ich, ich) falsch, mein Freund
Scheinbar hast du das beste Fach versäumt
Nämlich: Selbstkunde oder Ichologie
Fach deiner eigenen Privatakademie
Also nachholen, ausziehen, Rücken gerade, Kopf auf
Hol deinen Block raus, ich diktier dir den Brockhaus
Bist du bereit? Dann geht es los, zieh deinen Rock aus
Denn wenn du dir den Arsch aufreißt, zieh ich dir da den Stock raus
Denn es ist eins, zwei, ding-dong, superduper Fragenfred
Er fragt dich Laserfragen, hat 'n Anzug, wo′n F draufsteht
Und einen kleinen Rucksack voll mit Fragen, Fragen, Fragen, Fragen
Fragen, Fragen, Fragen, Fragen, Fragen, Fragen, Fragen
Und die fragt er dich so lange, bis dir die Blase platzt
Sein Name lautet Existenz, wahrscheinlich hat er Spaß
Denn ohne Spaß macht ja selbst das Fragen keinen Spaß
Quasi Spaß muss es machen, denn sonst macht es keinen Spaß
Also dieses Lied macht doch überhaupt gar keinen Sinn
Ohne Spaß keinen Spaß? Wo ist denn da die Logik drin?
Also, wenn du schon mit Fragen kommst und eine Antwort magst
Bleibe doch bitte gefälligst seriös, während du fragst
Also weg vom Spaß und zurück auf'n Punkt
Wer bin ich? Wer bist du? Gibt es Herr? Gibt es Hund?
Ist die Suche für den Grund für das Hirn ungesund?
Oder warum tun so viele hier so selbstverständlich kund
Es gibt keine Rätsel, geh zurück zu deinem Job
Man ist das, was man tut, also tu nicht so, als ob
Es da noch was über uns rauszufinden gäbe
Vermessen und kindisch, geh raus, Mann, und lebe
Die einzige Verwirklichung des Menschen heißt Karriere
Und so zieh'n wir uns aus des Rätsels Affäre
Und lassen uns nicht darauf ein, unser eigener Chef zu sein
Wir lassen uns dominieren von fremdbestimmten Spielereien
Wie Studium, Job, Kinder, Haus, Kinofilm und Fernsehquiz
Was muss, das muss, denn es ist, wie es ist
Na dann lauft rum, kauft ein, guckt fern, trinkt Wein
Zieht die Decke über′n Kopf und fangt gleich an zu schreien
Der Käptn wünscht einen angenehmen Trip
Bei seinem nächsten Picknick nimmt er euch als Geisel mit
Und dann macht er euch fit und entleert euch das Glas
Und dann pumpt er das voll mit Quellwasserspaß
So klar, so rein, so fresh, so fein
Die Crème de la Crème von Spaß schenkt er ein
Wat-da-dadel-didel-da-da-da-hü
Was? Oh, wie krass! Oh mein Gott! Was ist das?
Ein komischer Freak erzählt mir was von Spaß
Gründlich untersucht: Hat sein Ärmel ein Ass?
Oder ist etwa das metaphorische Fass
Welches du hier aufmachst, wie ′ne Feier ohne Gast
So sinnlos und flach wie ein Haus ohne Dach?
Erzähl mir nix von Existenz, erzähl mir nix von Spaß
Und nicht, dass du damit mein Glas wieder voll machst
Verleih dir hier nicht eigenmächtig einfach so die Vollmacht
So ungeniert und unverblümt den Leuten zu erzählen
Ball flach, Herz auf, ich will euch mit Liebe quälen
Er bringt uns Liebe, schnell, erschießt ihn!
Jetzt tanzen wir uns gemeinsam mal die Sorgen aus'm Kragen
Und dann renn′n wir auf die Straße und wir schreien unsere Fragen
Volle Pulle in den Garten und ertragen, dass die Nachbarn kein'n Humor für Fragen haben
Und verzagen nie und nimmer, auch wenn wir Narben davon tragen
Würden wir uns nie beklagen, steht uns der Scheiß auch bis zum Kragen
Würden wir immer noch ein jeden von euch Freaks
Auf unseren beiden unbekleideten, bescheidenen
Und viel zu kleinen, kunterbunten Kinderschultern tragen
Und werden euch, bis wir draufgehen
Mit tausenden und abertausenden Armeen von ungelösten Existenzfragen plagen
Zum Beispiel: Wieso überhaupt? Und warum? Und weshalb?
Weswegen denn all das? Bin ich warm? Bist du kalt?
Bin ich doof? Seid ihr klug? Ist mir schlecht? Geht′s mir gut?
Wissen wir viel zu viel oder wissen wir nicht genug?
Ich weiß nur eins und ich weiß, dass du das auch weißt
Bildung ist Erinnerung, die meistens um sich selbst kreist
Intelligenz hat nichts mit Gedächtnis zu tun
Hieß das 1930 nun Henne? Huhn?
Kaiser, König, Bauer oder Magd?
Oder Land, Republik, Monarchie oder Staat?
Ich will wirklich nichts gegen Faktenwissen sagen
Doch wir müssen uns erweitern und in andere Bereiche wagen
Denn 90 Prozent der schulischen Beschäftigung
Ist Auswendiglernen ohne innere Bekräftigung
Der Dinge, die wir brauchen, wie Mut, Intuition
Angstbewältigung und Kommunikation
Atemtechniken und Muskelrelaxion
Warum gibt's das nicht als Fach? Diese Dinge würden sich lohnen
Und wenn du jetzt anfängst, mir zu erzählen
Bei diesem Kram würde dir der Realismus fehlen
Dann kann ich leider nicht anders reagieren als mit Lachen
Denn Realität ist nicht fest, Realität wird erschaffen
Von dir und von mir und von uns und von allen
Werfen wir den Besserwisser weg und tun uns den Gefallen
Einmal in diesem unserem Leben auszuprobieren
Loszulassen und die Scheiße positiv zu affirmieren
Und geben wir nicht immer nur den anderen die Schuld
Hören auf, uns selbst zu verfluchen, und üben uns in Geduld
Überkomm′n wir all die Scheiße mit Versagen und mit Schuld
Fühlt doch mal, wir sind mit Werten überfüllt
Entleeren wir unseren Kopf und fang'n noch mal bei null an
Werfen unser altes Leben von unsern Schultern
Nehm'n an, was wir sind, erfinden uns neu
Vereinen uns mit allem, trenn′n den Weizen von der Spreu
Werden jedermanns Schüler, unser eigener Meister
Entspann′n uns einmal völlig und erwecken unsere Geister
Kesselhaus
Yeah
Und wenn die einmal wach sind, willkommen in dem Klub
Hab'n wir die mal erweckt, kriegen wir nie mehr genug
Ja, dann machen wir uns locker, denn wir wissen, wir hab′n Zeit
Denn zusammen mit den Dudes ist der Weg nicht mehr weit
Und dann fragen wir uns Fragen gegenseitig, bis wir kotzen
Und neugeboren aus Babyaugen glotzen
Wir machen das, bis es eine Wirkung zeigt
Bis unser Krampf sich löst und unser kranker Körper heilt
Und unser Geist vom Leid befreit sich ungeniert im Raum verteilt
Und frisch gebrühten Kaffee und 'n kostenlosen Keks verteilt
Yeah, Kesselhaus - Zucker? Milch?
Und dann streicheln wir uns gegenseitig zärtlich das Hirn und
Bieten unsern Teufeln freundlich die Stirn und
Wir lassen sie sich lösen in ′nem Ball aus Licht
Wir erschaffen das zusammen, also fürchte dich nicht
Und Finger in die Wunde (ah), Schwanz auf'n Tisch
Herz auf die Zunge, die Karten sind gemischt
Wir könn′n noch hundert Jahre einen auf Stolz und Ehre machen
Du hast angefangen - ne, du - lass uns 'n Krieg entfachen
So komm'n wir doch nicht weiter, das weiß doch jedes Kind
Es wird Zeit für Harmonie, mein Freund, sonst sterben wir noch blind
Also feier den Scheiß, so komisch es klingt
Und tanz einfach ab, zu jedem Song, der swingt
Und gib Applaus für jedes Ding, das lebt
Das augenscheinlich unbelegt und unbelebt in Ecken steht
Denn alles, was man sieht, ist durchdrungen von Leben
Es ist dasselbe Leben, durch das Planeten schweben
Es ist dasselbe Leben in den Onkels wie den Tanten
Es ist dasselbe Leben in ′nem Straßenhydranten
Es schwingt dasselbe Leben im Wasser wie im Brot
Und es lebt dasselbe Leben in der Freude wie der Not
Dasselbe Leben tobt in Weiß und in Rot
Und in Eis und in Kot und in Pflicht und Verbot
Und es ist dasselbe Leben im Leben wie im Tod
In der Null wie der Eins, wie im Schatten und im Licht
Im Übrigen, die Lösung des Rätsels lautet
So
Okay
Das nächste Lied hat, eh, mit, eh, uns selbst zu tun
Wie wahrscheinlich alle Lieder, die Menschen je geschrieben haben
Ehm und es heißt so wie wir und wir haben es sehr oft nicht gespielt
Wir hab′n es vor Kurzem wiederentdeckt
Es ist bisschen ein, wie ein im Keller vernachlässigtes Kind, was zu wenig Sonne bekommen hat
Und wir hab'n′s jetzt mal rausgeholt und es hat Freigang
Es ist ein bisschen ein hässliches Lied, aber es hat gute Laune und möchte eigentlich nur Liebe geben
Viel Spaß mit "Die Tentakel von Delphi"
Ok, Kesselhaus
Wir hatten ja schon bisher ein bisschen Spaß miteinander
Aber hab′n wir uns überhaupt schon richtig vorgestellt? (Nein)
Guten Morgen Menschheit, er nennt sich den Käptn
Er ist gekommen, um euch Rätsel zu rappen
Rätsel eins: Wer bist du? Hast du es schon erkannt?
Wer die Lösung kennt, hebt jetzt seine Hand
(Hier, hier, ich, ich) falsch, mein Freund
Scheinbar hast du das beste Fach versäumt
Nämlich: Selbstkunde oder Ichologie
Fach deiner eigenen Privatakademie
Also nachholen, ausziehen, Rücken gerade, Kopf auf
Hol deinen Block raus, ich diktier dir den Brockhaus
Bist du bereit? Dann geht es los, zieh deinen Rock aus
Denn wenn du dir den Arsch aufreißt, zieh ich dir da den Stock raus
Denn es ist eins, zwei, ding-dong, superduper Fragenfred
Er fragt dich Laserfragen, hat 'n Anzug, wo′n F draufsteht
Und einen kleinen Rucksack voll mit Fragen, Fragen, Fragen, Fragen
Fragen, Fragen, Fragen, Fragen, Fragen, Fragen, Fragen
Und die fragt er dich so lange, bis dir die Blase platzt
Sein Name lautet Existenz, wahrscheinlich hat er Spaß
Denn ohne Spaß macht ja selbst das Fragen keinen Spaß
Quasi Spaß muss es machen, denn sonst macht es keinen Spaß
Also dieses Lied macht doch überhaupt gar keinen Sinn
Ohne Spaß keinen Spaß? Wo ist denn da die Logik drin?
Also, wenn du schon mit Fragen kommst und eine Antwort magst
Bleibe doch bitte gefälligst seriös, während du fragst
Also weg vom Spaß und zurück auf'n Punkt
Wer bin ich? Wer bist du? Gibt es Herr? Gibt es Hund?
Ist die Suche für den Grund für das Hirn ungesund?
Oder warum tun so viele hier so selbstverständlich kund
Es gibt keine Rätsel, geh zurück zu deinem Job
Man ist das, was man tut, also tu nicht so, als ob
Es da noch was über uns rauszufinden gäbe
Vermessen und kindisch, geh raus, Mann, und lebe
Die einzige Verwirklichung des Menschen heißt Karriere
Und so zieh'n wir uns aus des Rätsels Affäre
Und lassen uns nicht darauf ein, unser eigener Chef zu sein
Wir lassen uns dominieren von fremdbestimmten Spielereien
Wie Studium, Job, Kinder, Haus, Kinofilm und Fernsehquiz
Was muss, das muss, denn es ist, wie es ist
Na dann lauft rum, kauft ein, guckt fern, trinkt Wein
Zieht die Decke über′n Kopf und fangt gleich an zu schreien
Der Käptn wünscht einen angenehmen Trip
Bei seinem nächsten Picknick nimmt er euch als Geisel mit
Und dann macht er euch fit und entleert euch das Glas
Und dann pumpt er das voll mit Quellwasserspaß
So klar, so rein, so fresh, so fein
Die Crème de la Crème von Spaß schenkt er ein
Wat-da-dadel-didel-da-da-da-hü
Was? Oh, wie krass! Oh mein Gott! Was ist das?
Ein komischer Freak erzählt mir was von Spaß
Gründlich untersucht: Hat sein Ärmel ein Ass?
Oder ist etwa das metaphorische Fass
Welches du hier aufmachst, wie ′ne Feier ohne Gast
So sinnlos und flach wie ein Haus ohne Dach?
Erzähl mir nix von Existenz, erzähl mir nix von Spaß
Und nicht, dass du damit mein Glas wieder voll machst
Verleih dir hier nicht eigenmächtig einfach so die Vollmacht
So ungeniert und unverblümt den Leuten zu erzählen
Ball flach, Herz auf, ich will euch mit Liebe quälen
Er bringt uns Liebe, schnell, erschießt ihn!
Jetzt tanzen wir uns gemeinsam mal die Sorgen aus'm Kragen
Und dann renn′n wir auf die Straße und wir schreien unsere Fragen
Volle Pulle in den Garten und ertragen, dass die Nachbarn kein'n Humor für Fragen haben
Und verzagen nie und nimmer, auch wenn wir Narben davon tragen
Würden wir uns nie beklagen, steht uns der Scheiß auch bis zum Kragen
Würden wir immer noch ein jeden von euch Freaks
Auf unseren beiden unbekleideten, bescheidenen
Und viel zu kleinen, kunterbunten Kinderschultern tragen
Und werden euch, bis wir draufgehen
Mit tausenden und abertausenden Armeen von ungelösten Existenzfragen plagen
Zum Beispiel: Wieso überhaupt? Und warum? Und weshalb?
Weswegen denn all das? Bin ich warm? Bist du kalt?
Bin ich doof? Seid ihr klug? Ist mir schlecht? Geht′s mir gut?
Wissen wir viel zu viel oder wissen wir nicht genug?
Ich weiß nur eins und ich weiß, dass du das auch weißt
Bildung ist Erinnerung, die meistens um sich selbst kreist
Intelligenz hat nichts mit Gedächtnis zu tun
Hieß das 1930 nun Henne? Huhn?
Kaiser, König, Bauer oder Magd?
Oder Land, Republik, Monarchie oder Staat?
Ich will wirklich nichts gegen Faktenwissen sagen
Doch wir müssen uns erweitern und in andere Bereiche wagen
Denn 90 Prozent der schulischen Beschäftigung
Ist Auswendiglernen ohne innere Bekräftigung
Der Dinge, die wir brauchen, wie Mut, Intuition
Angstbewältigung und Kommunikation
Atemtechniken und Muskelrelaxion
Warum gibt's das nicht als Fach? Diese Dinge würden sich lohnen
Und wenn du jetzt anfängst, mir zu erzählen
Bei diesem Kram würde dir der Realismus fehlen
Dann kann ich leider nicht anders reagieren als mit Lachen
Denn Realität ist nicht fest, Realität wird erschaffen
Von dir und von mir und von uns und von allen
Werfen wir den Besserwisser weg und tun uns den Gefallen
Einmal in diesem unserem Leben auszuprobieren
Loszulassen und die Scheiße positiv zu affirmieren
Und geben wir nicht immer nur den anderen die Schuld
Hören auf, uns selbst zu verfluchen, und üben uns in Geduld
Überkomm′n wir all die Scheiße mit Versagen und mit Schuld
Fühlt doch mal, wir sind mit Werten überfüllt
Entleeren wir unseren Kopf und fang'n noch mal bei null an
Werfen unser altes Leben von unsern Schultern
Nehm'n an, was wir sind, erfinden uns neu
Vereinen uns mit allem, trenn′n den Weizen von der Spreu
Werden jedermanns Schüler, unser eigener Meister
Entspann′n uns einmal völlig und erwecken unsere Geister
Kesselhaus
Yeah
Und wenn die einmal wach sind, willkommen in dem Klub
Hab'n wir die mal erweckt, kriegen wir nie mehr genug
Ja, dann machen wir uns locker, denn wir wissen, wir hab′n Zeit
Denn zusammen mit den Dudes ist der Weg nicht mehr weit
Und dann fragen wir uns Fragen gegenseitig, bis wir kotzen
Und neugeboren aus Babyaugen glotzen
Wir machen das, bis es eine Wirkung zeigt
Bis unser Krampf sich löst und unser kranker Körper heilt
Und unser Geist vom Leid befreit sich ungeniert im Raum verteilt
Und frisch gebrühten Kaffee und 'n kostenlosen Keks verteilt
Yeah, Kesselhaus - Zucker? Milch?
Und dann streicheln wir uns gegenseitig zärtlich das Hirn und
Bieten unsern Teufeln freundlich die Stirn und
Wir lassen sie sich lösen in ′nem Ball aus Licht
Wir erschaffen das zusammen, also fürchte dich nicht
Und Finger in die Wunde (ah), Schwanz auf'n Tisch
Herz auf die Zunge, die Karten sind gemischt
Wir könn′n noch hundert Jahre einen auf Stolz und Ehre machen
Du hast angefangen - ne, du - lass uns 'n Krieg entfachen
So komm'n wir doch nicht weiter, das weiß doch jedes Kind
Es wird Zeit für Harmonie, mein Freund, sonst sterben wir noch blind
Also feier den Scheiß, so komisch es klingt
Und tanz einfach ab, zu jedem Song, der swingt
Und gib Applaus für jedes Ding, das lebt
Das augenscheinlich unbelegt und unbelebt in Ecken steht
Denn alles, was man sieht, ist durchdrungen von Leben
Es ist dasselbe Leben, durch das Planeten schweben
Es ist dasselbe Leben in den Onkels wie den Tanten
Es ist dasselbe Leben in ′nem Straßenhydranten
Es schwingt dasselbe Leben im Wasser wie im Brot
Und es lebt dasselbe Leben in der Freude wie der Not
Dasselbe Leben tobt in Weiß und in Rot
Und in Eis und in Kot und in Pflicht und Verbot
Und es ist dasselbe Leben im Leben wie im Tod
In der Null wie der Eins, wie im Schatten und im Licht
Im Übrigen, die Lösung des Rätsels lautet
So
Okay
Das nächste Lied hat, eh, mit, eh, uns selbst zu tun
Wie wahrscheinlich alle Lieder, die Menschen je geschrieben haben
Ehm und es heißt so wie wir und wir haben es sehr oft nicht gespielt
Wir hab′n es vor Kurzem wiederentdeckt
Es ist bisschen ein, wie ein im Keller vernachlässigtes Kind, was zu wenig Sonne bekommen hat
Und wir hab'n′s jetzt mal rausgeholt und es hat Freigang
Es ist ein bisschen ein hässliches Lied, aber es hat gute Laune und möchte eigentlich nur Liebe geben
Viel Spaß mit "Die Tentakel von Delphi"
Writer(s): Johannes Gwisdek, Alonso Shaban Lyrics powered by www.musixmatch.com