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Sommer Songtext
von Jeanny

Sommer Songtext

Ich sitze zum sechsten mal hier und bin immer noch frustriert
Hab mich schon wieder in der Kindheit verirrt
Häng an den Dingen fest, die mich nicht halten
Suizidal war ich nie, es waren nur Gedanken

Ich gesteh′s mir selten zu im Leben glücklich zu sein
Es ist die Angst zu reflektieren
Weil ich nicht weiß
Was zurückkommt
Und was davon bleibt

Der Sommer zieht vorbei und ich lauf ihm hinterher
Gefühle hochprozentig, bald kann ich nicht mehr
100 Wecker gestellt
Die ich ignorier
Zerbreche am Alltag
Zebreche an mir

Suizidal war ich nie
Es waren nur Gedanken
Ich habs wirklich versucht
Aber trotzdem nicht verstanden


Ich schütt Kaffee in die Donau um zu sehen was passiert
Doch es passiert nichts
Es passiert mich

Diesen Sommer verbringe ich ohne die
Die ich brauch
Sie sagen ich ertränk mich
Ich sag ich tauch
Wenn ich nie was verlier, dann nur die Verlustangst

Wovor hab ich Angst?
Wovor hab ich Angst?

Nach dem hundertsten Wecker steh ich trotzdem mal auf
Meine Beine können mich tragen, Vergangenes auch
Der Exzess ist vorbei, der Sommer bald auch
Was wird davon bleiben, ein aschiger Hauch?

Vor dem Burnout hab ich trotzdem für irgendwas gebrannt
Und ich sitz in Therapie
Weil sonst ändert sichs nie


Meine Eltern sind tot
Die Vergangenheit lebt
Meine Eltern sind tot
Die Vergangenheit lebt
Meine Eltern sind tot
Die Vergangenheit lebt

Wann ist das Trauma tot
Obwohl ihr nicht mehr lebt

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