Das Lied von der Erde: 5. Der Trunkene um Frühling Songtext
von James King, Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein
Das Lied von der Erde: 5. Der Trunkene um Frühling Songtext
Wenn nur ein Traum das Leben ist,
Warum denn Muh′ und Plag!?
Ich trinke, bis ich nicht mehr kann,
Den ganzen, lieben Tag!
Und wenn ich nicht mehr trinken kann,
Weil Kehl' und Seele voll,
So tauml′ ich bis zu meiner Tuer
Und schlafe wundervoll!
Was hoer' ich beim Erwachen? Horch!
Ein Vogel singt im Baum.
Ich frag' ihn, ob schon Fruehling sei,
Mir ist als wie im Traum.
Der Vogel zwitschert: Ja!
Der Lenz ist da, sei ′kommen ueber Nacht!
Aus tiefstem Schauen lauscht′ ich auf,
Der Vogel singt und lacht!
Ich fuelle mir den Becher neu
Und leer' ihn bis zum Grund
Und singe, bis der Mond erglaenzt
Am schwarzen Firmament!
Und wenn ich nicht mehr singen kann,
So schlaf′ ich wieder ein,
Was geht mich denn der Fruehling an!?
Lasst mich betrunken sein!
Warum denn Muh′ und Plag!?
Ich trinke, bis ich nicht mehr kann,
Den ganzen, lieben Tag!
Und wenn ich nicht mehr trinken kann,
Weil Kehl' und Seele voll,
So tauml′ ich bis zu meiner Tuer
Und schlafe wundervoll!
Was hoer' ich beim Erwachen? Horch!
Ein Vogel singt im Baum.
Ich frag' ihn, ob schon Fruehling sei,
Mir ist als wie im Traum.
Der Vogel zwitschert: Ja!
Der Lenz ist da, sei ′kommen ueber Nacht!
Aus tiefstem Schauen lauscht′ ich auf,
Der Vogel singt und lacht!
Ich fuelle mir den Becher neu
Und leer' ihn bis zum Grund
Und singe, bis der Mond erglaenzt
Am schwarzen Firmament!
Und wenn ich nicht mehr singen kann,
So schlaf′ ich wieder ein,
Was geht mich denn der Fruehling an!?
Lasst mich betrunken sein!
Writer(s): Gustav Mahler, Hans Bethge, Reinbert De Leeuw Lyrics powered by www.musixmatch.com