Fatima Morgana Songtext
von Herman van Veen
Fatima Morgana Songtext
Es ist so laut hier und so hell
Und alles geht so furchtbar schnell
Ihr lauft um euer Leben
Still zog die Sonne ihre Bahn
Im Himmel über Isfahan
Ihr hängt sie blaß daneben
Mein Name lautet Fatima
Er war mir wirklich niemals nah
Ich höre ihn zu selten
Mich spricht ja niemand jemals an
Mein Sohn vielleicht
Mash′ud, mein Mann
Die Töchter, die nichts gelten
Ich verhüllt von Kopf bis Fuß
Und mir erreicht kein Blick, kein Gruß
So streng wie ich verpackt bin
Ein Mann, dahinter sein Paket
Ein Mann, bei dem die Angst umgeht
Dass ich darunter nackt bin
Ich fühl mich hier in eurem Land
Wie eine Fatima Morgana
Ein Breitwandfilm, ich taumle mittendrin
Wie gerne reicht ich euch die Hand
Mir bleibt verwehrt und unbekannt
Was euch bewegt, weil ich verwunschen bin
Willkommen waren wir hier nie
Wir sind geflohen, ich weiß nicht wie
Vor brüderlichen Mördern
Kein Land gewährt uns Ankerplatz
Kein Bittern hilft, kein Bodenschatz
Um unser Glück zu fördern
Die Kinder hab ich hier geboren
Sie gingen gebückt und verloren
Auf euren breiten Straßen
Die Frauen schaun mich spöttisch an
Und zornig stampft zurück mein Mann
Und gierig gleicher Maßen
Fatima hat scharm gelernt
Mehr als Verstand
Ihr seit entfernt von allem was mir heilig schuf
Sah dann diesen Hüftschwung
Erklärt mir das, ich bin noch jung
Macht schnell, ich hab es eilig
Ich fühl mich hier in eurem Land
Wie eine Fatima Morgana
Ein Breitwandfilm, ich taumle mittendrin
Wie gerne reicht ich euch die Hand
Mir bleibt verwehrt und unbekannt
Was euch bewegt, weil ich verwunschen bin
Die Männer haben ihren Krieg
Verlieren sie bleibt noch der Sieg
Das Fleisch der Frauen
Sie fürchten uns als tiefsten Feind
Erst wenn Fatima nicht mehr weint
Kann man dem Frieden trauern
Kann man dem Frieden trauern
Kann man dem Frieden trauern
Und alles geht so furchtbar schnell
Ihr lauft um euer Leben
Still zog die Sonne ihre Bahn
Im Himmel über Isfahan
Ihr hängt sie blaß daneben
Mein Name lautet Fatima
Er war mir wirklich niemals nah
Ich höre ihn zu selten
Mich spricht ja niemand jemals an
Mein Sohn vielleicht
Mash′ud, mein Mann
Die Töchter, die nichts gelten
Ich verhüllt von Kopf bis Fuß
Und mir erreicht kein Blick, kein Gruß
So streng wie ich verpackt bin
Ein Mann, dahinter sein Paket
Ein Mann, bei dem die Angst umgeht
Dass ich darunter nackt bin
Ich fühl mich hier in eurem Land
Wie eine Fatima Morgana
Ein Breitwandfilm, ich taumle mittendrin
Wie gerne reicht ich euch die Hand
Mir bleibt verwehrt und unbekannt
Was euch bewegt, weil ich verwunschen bin
Willkommen waren wir hier nie
Wir sind geflohen, ich weiß nicht wie
Vor brüderlichen Mördern
Kein Land gewährt uns Ankerplatz
Kein Bittern hilft, kein Bodenschatz
Um unser Glück zu fördern
Die Kinder hab ich hier geboren
Sie gingen gebückt und verloren
Auf euren breiten Straßen
Die Frauen schaun mich spöttisch an
Und zornig stampft zurück mein Mann
Und gierig gleicher Maßen
Fatima hat scharm gelernt
Mehr als Verstand
Ihr seit entfernt von allem was mir heilig schuf
Sah dann diesen Hüftschwung
Erklärt mir das, ich bin noch jung
Macht schnell, ich hab es eilig
Ich fühl mich hier in eurem Land
Wie eine Fatima Morgana
Ein Breitwandfilm, ich taumle mittendrin
Wie gerne reicht ich euch die Hand
Mir bleibt verwehrt und unbekannt
Was euch bewegt, weil ich verwunschen bin
Die Männer haben ihren Krieg
Verlieren sie bleibt noch der Sieg
Das Fleisch der Frauen
Sie fürchten uns als tiefsten Feind
Erst wenn Fatima nicht mehr weint
Kann man dem Frieden trauern
Kann man dem Frieden trauern
Kann man dem Frieden trauern
Writer(s): Hermannus J. Herman Van Veen, Heinz Rudolf Kunze Lyrics powered by www.musixmatch.com