Komm und sieh Songtext
von grim104
Komm und sieh Songtext
Lichter aus, mein Vater kotzt Geschichte aus
Schließt die Augen, Meer aus Schlaf, schaue auf die Gicht hinaus
Ich seh′, Bauernsöhne, so wie ich aus Zetel
Stehn' in Weizenfeldern Weißrusslands, marschieren zu auf Städtel
Scheitel streng und Stimmen feldgrau, Himmel hellblau
Weiße Torahrollen glimmen gelb auf Erden zu Rauch
Raureif und Schnee, blaue Lippen und Zehen
Wolken im Tee, Milch und Kluntjes, rauschender Wind
Alles vergeht, diese Welt geht zu Ende
Die letzten Opfer und Täter, bald bloß Ruinen am Strand
Wie Atlantis, Vineta, ewiges letztes Jahrhundert
Du wirst geboren unter einem Kaiser
Stirbst dann ein Jahr später als Tupac
Und vielleicht ist dein Schlaf gerade Trost und Gnade
Doch Verfahren lassen mich nich′ ruhen, brüllen mein' Namen
Und immer wenn ich Zulauf, auf die Gischt auf das Meer
Schau an mir runter, schau die Stiefel, in der Hand ein Gewehr
Denn als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür' seine Hände in mein′ Haaren, kalte Finger
Sie wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn′ und tätowierten Nummern
Und als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür' seine Hände in mein′ Haaren
Finger wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn'
Uh, mir stecht das Land in den Knochen, Land meiner Ahnen, Ja
Norddeutsches Voodoo, getauft mir Grünkohl und Klarem
Und zwar von Männern wie Eichen, die an Schwermut verzweifeln
Gleichsam eisig, fanatisch, präzise, German Whip, Deutsche Peitsche
Seit Kindesbeinen begleiten Geister mich, alt ist das Land
Ziehn′ mich hinab in Sümpfe eiskalter Hand, tauch nie mehr auf
Fahr' nach Brandenburg zum Baden, zu Treffen
Doch denk in all′ den Dörfchen nur an die Endphaseverbrechen
Seh' die Kids häng am Kriegerdenkmal mit Vino im Tetra
Hören Drake, hören Asche, Täter, Opfer nie näher
Und vielleicht frisst mich am Ende des Lebens Wolf oder Wiesel
Legt zum sterben sich Blumen, Buchen, Wälder und Wiesen und
Wird dort zu Laub, zermalmt die Knochen und mach mich zu Staub
Mach mich zu Torf, mach mich am Ende zu Rauch
Weh in die Wälder, die Blätter im Wind, steige Hinauf
Flüster' erst leise, dann schneidend und Laut, schrei es Hinaus
Denn als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür′ seine Hände in mein′ Haaren, kalte Finger
Sie wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn' und tätowierten Nummern
Und als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür′ seine Hände in mein' Haaren
Finger wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn′
Schließt die Augen, Meer aus Schlaf, schaue auf die Gicht hinaus
Ich seh′, Bauernsöhne, so wie ich aus Zetel
Stehn' in Weizenfeldern Weißrusslands, marschieren zu auf Städtel
Scheitel streng und Stimmen feldgrau, Himmel hellblau
Weiße Torahrollen glimmen gelb auf Erden zu Rauch
Raureif und Schnee, blaue Lippen und Zehen
Wolken im Tee, Milch und Kluntjes, rauschender Wind
Alles vergeht, diese Welt geht zu Ende
Die letzten Opfer und Täter, bald bloß Ruinen am Strand
Wie Atlantis, Vineta, ewiges letztes Jahrhundert
Du wirst geboren unter einem Kaiser
Stirbst dann ein Jahr später als Tupac
Und vielleicht ist dein Schlaf gerade Trost und Gnade
Doch Verfahren lassen mich nich′ ruhen, brüllen mein' Namen
Und immer wenn ich Zulauf, auf die Gischt auf das Meer
Schau an mir runter, schau die Stiefel, in der Hand ein Gewehr
Denn als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür' seine Hände in mein′ Haaren, kalte Finger
Sie wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn′ und tätowierten Nummern
Und als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür' seine Hände in mein′ Haaren
Finger wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn'
Uh, mir stecht das Land in den Knochen, Land meiner Ahnen, Ja
Norddeutsches Voodoo, getauft mir Grünkohl und Klarem
Und zwar von Männern wie Eichen, die an Schwermut verzweifeln
Gleichsam eisig, fanatisch, präzise, German Whip, Deutsche Peitsche
Seit Kindesbeinen begleiten Geister mich, alt ist das Land
Ziehn′ mich hinab in Sümpfe eiskalter Hand, tauch nie mehr auf
Fahr' nach Brandenburg zum Baden, zu Treffen
Doch denk in all′ den Dörfchen nur an die Endphaseverbrechen
Seh' die Kids häng am Kriegerdenkmal mit Vino im Tetra
Hören Drake, hören Asche, Täter, Opfer nie näher
Und vielleicht frisst mich am Ende des Lebens Wolf oder Wiesel
Legt zum sterben sich Blumen, Buchen, Wälder und Wiesen und
Wird dort zu Laub, zermalmt die Knochen und mach mich zu Staub
Mach mich zu Torf, mach mich am Ende zu Rauch
Weh in die Wälder, die Blätter im Wind, steige Hinauf
Flüster' erst leise, dann schneidend und Laut, schrei es Hinaus
Denn als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür′ seine Hände in mein′ Haaren, kalte Finger
Sie wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn' und tätowierten Nummern
Und als Ich eins war, war Hitler hundert
Spür′ seine Hände in mein' Haaren
Finger wandern mein Gesicht hinunter, alles geht unter
Fällt in Schlaf und tiefen Schlummer
Das Land der gefrorenen Zehn′
Writer(s): Alan Julian Asare-tawiah, Moritz Wilken Lyrics powered by www.musixmatch.com