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Mann aus Eisen Songtext
von Gerhard Gundermann

Mann aus Eisen Songtext

Wie immer trete ich allein aus meiner Tür
Wie immer geht schon nach der Kreuzung einer neben mir
Wie immer kriege ich im Bus Antwort auf meinen Gruß

Wie immer steh ich wie die Anderen am Spind
Wo Hose, Helm und Handschuh′ und die Lederstiefel sind
Wie immer spür ich meine Kraft vom Scheitel bis zum Schaft


Hundert Meter unterm Gras
Wartet die Maschine, dass ich ihre Hebel fass'
Und nach einer Stunde schon
Ist die Hand ein Schaufelrad, der Mund ein Telefon

Mein Rücken ist′n Förderband
Und im Schein von tausend Watt sind mir die Augenbrau'n verbrannt
Auf Raupenplatten kriech' ich Stück um Stück nach vorn
Bei Havarien blute ich


Abends, dann tau′ ich langsam auf
Unter′n Händen einer Frau
Geh'n in mir die Fenster auf
Himmel wird grün, rot und blau
Und blau
Und blau

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