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STILLE Songtext
von Genetikk & Kollegah

STILLE Songtext

Ey, yeah
(Bossgenetik)

Graue Schwaden, die an Hausfassaden hängen wie Weeddunst
Fahr im Benz durch die Siedlung, seh mich ernst in der Street um
In den Gesichtern der meisten steh′n kriminelle Motive
Wie bei den MS-13-Jungs mit 'ner Gangtätowierung, ah

Keiner redet (psst), Quiet Place
Niemand da, ist das Siegerstraße oder Leidensweg?
Zweifel, die mich beschleichen, sie kommen still und leise
Wisch sie zur Seite wie den Regen auf der Windschutzscheibe

Lies meine Texte und deine innere Stimme
Beginnt anstatt wimmernd einfach killer zu klingen (tzhe), ah
Es ist und bleibt ein Kampf mit der Versuchung
Und wenn ich verlier, wird meine Vergangenheit zur Zukunft

Such die Stille, diese verlogene Umwelt
Ist ein bedrohliches Umfeld wie ′n exotischer Dschungel
Ich kam nach oben von unten, ging nur in Kampfstellung raus
Und nach dem Tankstellenraub hieß es: Langstreckenlauf (ey)


Hab mich niemals verkauft, das sind reale Berichte (yeah)
Und keine Fabelgeschichten wie die Abendnachrichten (aha)
All die Menschen, die blind unter Hochspannung steh'n
Sind nur Fähnchen im Wind wie beim Mondlandungsfake

Diese Welt ist nur 'ne Show (ey)
Und jede Stresssituation nur ′ne Testsimulation
Rauchschwaden (ey), paradox
Leben ist ein Test, doch ich kenne keine Aufgabe

Schau mich um, da ist niemand mehr, was bleibt, ist die Stille
Nichts in diesem Leben ist für immer
Ich weiß, mein Stern da oben wird mich einst verlassen und geht unter
Doch die Neun-Millimeter funkelt

Und dann kam die Stille, eisige Winde
Alles grau wie der verschleierte Himmel
Und dann kam die Stille, versteinerte Sinne
Aber bis zum Ende eiserner Wille

Rapper schau′n auf mich herab, denn ich hab sie gekillt
Gebor'n mit Trän′n in den Augen, das ist Kappas Drip
Es ist ein kurzer Weg von der Nabelschnur zum Strick
Leben beginnt mit einem Schrei, aber es endet still


Die nackte Wahrheit, diese Ho mein Sidechick
Ganz normal für mich, dass ich sie mit mein'n Brüdern teile
Weißt du, was ich meine? Die Art und Weise der meisten
Zu leben ist nicht die meine, die glauben zwar, dass sie frei sind

Doch geh′n an der Leine schweigend und leidend, lebende Leichen
Mit dem Ziel Kröten zu machen wie Krötenlaiche in Teichen
Zeigen auf uns mit den Fingern, "Wie bannen wir diese beiden?"
Doch sind zum Scheitern verurteilt, als ob ihn'n Allah nicht beisteht

Doch es reicht, hier kommen zwei mit je zwei Läufen, zwei und zwei
Hau′n dich voll Blei, mit zweiundzwanzig .22ern im Leib
Und du wirst bleich, alles voll Blei, so viel Blei, bist kreidebleich
Die Polizei malt Kreidekreise um die Leichen voller Blei

Kreideweiß, kein Beweis, keiner schreit, Stille kehrt ein
Der Tod kommt leise, ich hab Schalldämpfer dabei
Zwischen den Zeilen im Geheim'n steckt der Teufel im Detail
In jeder Line, in jedem Reim so wie das Blei in deinem Leib

Du glaubst, es reicht? Nein, nein, noch zwei mal zwei
Hier siehst du zweimal Nummer eins, wieder vereint
Nicht seit Tag eins, doch seit inzwischen langer Zeit
Und ich lass kein'n Zweifel erschein′n, dass jeder weiß, dass wenn wir zwei einreiten
Dir nix bleibt, als auf Eisen zu beißen und verneigen

Und dann kam die Stille, eisige Winde
Alles grau wie der verschleierte Himmel
Und dann kam die Stille, versteinerte Sinne
Aber bis zum Ende eiserner Wille
Und dann kam die Stille, eisige Winde
Alles grau wie der verschleierte Himmel
Und dann kam die Stille, versteinerte Sinne
Aber bis zum Ende eiserner Wille

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