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Karl, der Käfer Songtext
von Gänsehaut

Karl, der Käfer Songtext

Tief im Wald, zwischen Moos und Farn
Da lebte ein Käfer mit Namen Karl
Sein Leben wurde jäh gestört
Als er ein dumpfes Grollen hört
Lärmende Maschinen überrollen den Wald
Übertönen den Gesang der Vögel schon bald
Mit scharfer Axt fällt man Baum um Baum
Zerstört damit seinen Lebensraum

Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt


Ein Band aus Asphalt breitet sich aus
Fordert die Natur zum Rückzug auf
Eine Blume, die noch am Wegesrand steht
Wird einfach zugeteert
Karl ist schon längst nicht mehr hier
Ein′n Platz für Tiere gibt's da nicht mehr
Dort, wo Karl einmal Zuhause war
Fahr′n jetzt Käfer aus Blech und Stahl

Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt

Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt

Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt
Man hatte ihn einfach fortgejagt

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