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Fin Songtext
von Fynn Kliemann

Fin Songtext

Rinde blutet, Hartz vier
Gewinnt Glück in der Liebe, Pech in Spiel
Und viel zu verlieren
(Viel zu ver-, viel zu ver-, viel zu verlieren)

In meinem Schlafzimmer riecht′s nach Verwesung
Seitdem mir Mäuschen heimlich auf'n Dachboden geschissen haben
Der Caravan kracht mit voller Ladung
Gegen die Wand, nur einer bittet um Vergebung
Ich hab immer gesagt das heißt Abenteuer und nicht billig
Und wenn ich kann dann will ich (ja ja)
Ey, so′n kack Wortspiel ist echt der letzte Scheiß an der Stelle hier

Und der Kopf kippt, wo sind all die Sehnen hin
Bei den Looney Toones steht am Ende "Fin"
Aber was weiß ich schon wo ich grade bin
(grade bin, grade bin, grade bin, grade bin)
Was weiß ich wo ich bin, wo ich bin


Wie passt so unendlich viel Scheiße auf so'n kleinen Chip
Mein erster Therapeut sagt so ist's im Internet
Wie die Huren auf Los Ramblos, das nimmt dich einfach mit
Und begleitet dich ′n Stück bei jedem kleinen Schritt
Bis du mehr Panikattacken hast als Raucherpausen machst
Dabei atme ich schon nur noch durch ′n Filter
Ich werde zu 'nem einzigen Leistungsloch
Doch auch stumpfe Messer schneiden noch

Und der Kopf kippt, wo sind all die Sehnen hin
Was weiß ich wo ich bin, wo ich bin
Und der Kopf kippt, wo sind all die Sehnen hin
Was weiß ich wo ich bin, wo ich bin

Beltracchi hat mir ′n schönes Portrait gemalt
An so 'ner Paywall werd′ ich ausgestellt und gut bezahlt
SDL, LSD, DSL
Funktioniert gut, funktioniert schnell
Um 23 Uhr gehen die Lampen an
Ein Hund läuft schneller als ich kann
Hab gesagt ihr vermisst mich nicht
Und es wirkt immer bisschen schlimmer als es wirklich ist

Und der Kopf kippt, wo sind all die Sehnen hin
Was weiß ich wo ich bin, wo ich bin
Und der Kopf kippt, wo sind all die Sehnen hin
Was weiß ich wo ich bin, wo ich bin

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