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Die schöne Müllerin, D. 795: 12. "Pause" Songtext
von Franz Schubert

Die schöne Müllerin, D. 795: 12. "Pause" Songtext

Meine Laute hab ich gehängt an die Wand
Hab sie umschlungen mit einem grünen Band
Ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll
Weiß nicht, wie ich′s in Reime zwingen soll
Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz
Durft ich aushauchen in Liederscherz
Und wie ich klagte so süß und fein
Glaubt ich doch, mein Leiden wär nicht klein
Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last
Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt?
Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt?


Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier!
Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir
Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich
Da wird mir so bange, und es durchschauert mich
Warum ließ ich das Band auch hängen so lang?
Oft fliegt's um die Saiten mit seufzendem Klang
Ist es der Nachklang meiner Liebespein?
Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?
Ist es der Nachklang meiner Liebespein?
Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?

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