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Aus blauem Himmel Songtext
von Felix Meyer

Aus blauem Himmel Songtext

Ich mag es, wie aus freiem Fall,
Aus blauem Himmel, lautlos, fast überall
Leere Worte auf den Boden prallen
Und wir aus allen Wolken fallen.

Kommt vor, dass wir die Augen verdrehen
Und dieses Theater nicht mehr verstehen.
Kommt vor, dass uns der Mut vergeht,
Mutter Courage nur blöd im Weg rum steht.

Kann sein vielleicht, kann sein, dass nicht,
Nie wieder, nirgends oder schlicht
Kein Mensch mehr bleibt, der nicht nur sich
Einen Zacken aus der Krone bricht.

Ich mag es, wie eure Sprechblasen platzen
Und vor uns auf das Pflaster klatschen,
Denn Sprechblasen machen keinen Rabatz,
Sie machen nur ganz leise: platz.


Ich mag es, wie man sich immer neu
Ein bisschen dümmlich und menschenscheu
über Selbstverständlichkeiten freut
Und verpasste Errungenschaft nicht bereut.

Kommt vor, dass wir nicht wollen, was wir sehen,
Nur den Zirkus bekommen, den wir verstehen.
Kommt vor, dass man erntet, was man sät,
Auch wenn uns ein härterer Wind umweht.

Kann sein vielleicht, kann sein, dass nicht,
Nie wieder, nirgends oder schlicht
Kein Mensch mehr bleibt, der nicht nur sich
Einen Zacken aus der Krone bricht.

Ich mag es, wie eure Sprechblasen platzen
Und vor uns auf das Pflaster klatschen,
Denn Sprechblasen machen keinen Rabatz,
Sie machen nur ganz leise: platz.

Vielleicht - vielleicht auch nicht,
Nie wieder, nirgends oder schlicht
Kein Mensch - der nicht nur sich
Einen Zacken aus der Krone bricht.


Ich mag es - wie Sprachblasen platzen,
Wenn sie vor uns auf das Pflaster klatschen,
Denn Sprechblasen machen so gut wie keinen Rabatz,
Sie machen nur ganz leise: Platz

Für neue Sprechblasen aus freiem Fall,
Die aus blauem Himmel fast überall
Wiederum lautlos auf den Boden prallen
Und wir aus allen Wolken fallen.

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