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Wassergeist Songtext
von Entoria

Wassergeist Songtext

Einsam wanderte des Wegs
Ein Handelsmann die Straß′ entlang
Er kam an einen breiten Fluss
Der ihn zum Halt am Ufer zwang
'Hier sollte eine Brücke sein′
So wundert sich der Mann erbost
Es stand in seiner Karte so
Doch half das nun auch nicht als Trost
Da kam ein Mann und bot ihm an
'Lass dir helfen, end' dein Klagen
Ich kenne eine seichte Stelle
Und werde dich hinübertragen′
Der Händler stimmte zu
Erklomm die Schultern dieses Fremden
Ahnt dabei nicht im Geringsten
Hier wird seine Reise enden
Doch kaum nach dem halben Weg
Da packt der Mann den Händler an
Zieht ihn mit sich unter Wasser
Und fängt die Verwandlung an


Die Haut weicht Schuppen, kalt und glatt
Sein Maul füllt sich mit scharfen Zähnen
Das Opfer wehrlos wird gefressen
Mit Haut und Haar und Fleisch und Sehnen
′Schon lang
Hat kein Kaufmann mehr uns're Stadt geseh′n
Sodann
Tod dem Fischmann – Lasst uns geh'n!"
Hier am Flusse steh′n wir nun
Da zeigt sich auch die Bestie schon
"Ihr wollt kämpfen?", fragt er spottend
Büßen soll er seinen Hohn!
Schwerter schnellen scharf heran
Doch kann der Fischmann stets entkommen
Stürzt sich rücklings in die Fluten
Ist schon fast davon geschwommen
Bogenschützen, zielt und schießt!
Pfeile schneiden durch die Luft
Das schwarze Wasser reißt und fließt
Und wird dem Monstrum nun zur Gruft
Schallend lacht der Wassergeist
Doch rot färbt sich der kalte Fluss
Als sein Lachen starr vereist
Durch Pfeile fand den Todeskuss
Tod dem Wassergeist
Tod dem Wassergeist
Tod dem Wassergeist

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