Part 28 Songtext
von Eko Fresh

Ich musste einen weiten Weg beschreiten
Das, was ich erlebt hab′, würd für zwei, drei Leben reichen
Sag, wer stand mir am Scheideweg zur Seite?
Wer hätt gedacht, dass ich diesen Reichtum je erreiche?
Du, es steht mir zu, jeder einzelne der Scheine
Mein Auto, mein Haus, my wife und auch der Kleine
Mach kein Auge, was 'n heiden Lauf, alleine aus der Scheiße
Hört zu weinen auf, denn weißte, ich bin einfach auch der Geilste
Ihr denkt, ihr helft mir, obwohl es umgekehrt der Fakt ist, Bro
Ich schütz′ meine Familie wie beim Bundeswehr-Einsatz in Not
Und werde meine Frau immer pushen und zwar ab zum Mond
Weiß, das seid ihr sexistischen Luschen nicht so ganz gewohnt
Seit 1998 bin ich unentwegt in Clubs und Shows
Auf den Bühnen, wo ich nach der Jugend dann erwachsen wurd
Vom Untergrund schafft ich's hoch zu Summen für 'nen Satz im Post
Bin keinem etwas schuldig, nur ′ne Zukunft für mein′n Schatz und Sohn
Ein Fundament steht, das ihn grob zum guten Mensch mit Anstand lotst
Sind ungefähr bis dann zum Tod recht unbeschwert entspannt und froh
Die meiste Zeit des Lebens war ich rundherum verbrannt und broke


Und die ganzen Depression'n nur unterdrückt, voran let′s go
Lungenriss erkrankt, fo sho, die Zuckungen geh'n manchmal los
Fühl mich verfolgt, als wär ich beruflich eine Art Spion
Fast taub und in mei′m Hals ist 'ne Kugel drin, die aber bloß
Runterschwillt, nach einer Woche Xusal und ein paar Ibus
Scheiß′ drauf
Ich brauche hier nicht rumzuheul'n, ach, Quatsch, wieso?
Mir steht nur das Geld zu von 'nem Bundesligamannschafts-Pro
Viel Kunst von mir, die hab′ ich schon unter Wert am Markt vertont
Dein Umfeld hat es hart cloned, wurd hundertfach so stark belohnt
Ich kenn′ das doch, sogar meine Mutter lebte damals so
Harte Arbeit, alle wollen's runterreden, sag mir, wo die Jahre sind
Mit sechzehn ging die Wunschkarriere gerade los
Bevor ich wusst′, was ich mir wünsch'
Das Wunderkind, der fucking G.O.A.T.
Und das hab′ ich ganz alleine geschafft
Obwohl vielleicht nicht ganz allein über Nacht
Ich muss zugeben, dass es eins, zwei vor mir gab
Die haben die Leistung erbracht, das hat mich weitergebracht