Des Meeres Atmen Songtext
von Dornenreich
Des Meeres Atmen Songtext
Es atmet so wie Du das Meer,
Doch immerzu - d'rum kaum erkannt -
Schuf Ferne deine eig'ne Hand,
Nein, du gingst nie bei dir an Land ...
Aus Kraft wurde Kahn und Wunsch stach in See
Mit rissig' Segeln, gleißend' Federn
Jetzt ruderst du streng und suchst im Meer,
Was weiter wacht am eig'nen Steg,
Doch längst gekappt sind alle Leinen
Und gar vergessen jener Strand
Weit draußen nun in schwarz' Gewässern
Hat dich die Sonne schlimm verbrannt
Doch sucht dein Ich, es sucht ein Du,
Holt es an Bord und küsst den Schatten,
Doch bringt das Du den Kahn zum Kentern
Und hilft dem Selbst zu finden endlich,
Was nie gelang dem Ich der Angst
Dem Ich - getrennt von Selbst und süchtig -
Nur aufzugeben bleibt am Ende,
Wo hingegeben wird das Selbst zu allem,
Was hier immer ist
Es atmet so wie Du das Meer
Doch immerzu - d'rum kaum erkannt -
Schuf Ferne deine eig'ne Hand,
Nein, du gingst nie bei dir an Land ...
Aus Kraft wurde Kahn und Wunsch stach in See
Mit rissig' Segeln, gleißend' Federn
Jetzt ruderst du streng und suchst im Meer,
Was weiter wacht am eig'nen Steg,
Doch längst gekappt sind alle Leinen
Und gar vergessen jener Strand
Weit draußen nun in schwarz' Gewässern
Hat dich die Sonne schlimm verbrannt
Doch sucht dein Ich, es sucht ein Du,
Holt es an Bord und küsst den Schatten,
Doch bringt das Du den Kahn zum Kentern
Und hilft dem Selbst zu finden endlich,
Was nie gelang dem Ich der Angst
Dem Ich - getrennt von Selbst und süchtig -
Nur aufzugeben bleibt am Ende,
Wo hingegeben wird das Selbst zu allem,
Was hier immer ist
Es atmet so wie Du das Meer
Writer(s): Jochen Stock, Thomas Riesner Lyrics powered by www.musixmatch.com