Föemm e pruföemm Songtext
von Davide Van De Sfroos

Rauch und Parfüm in dem Zimmer
Auf dem Schanktisch tanzt die Flasche
Wie Mäuse in der Nacht nehmen wir was übrig ist
Gläser wie Augen ohne Hoffnung...
Der dort mit dem Lutscher war ein Legionär
Er spricht mit sich selbst und den Heiligen des Kalenders
Er raucht Staatszigaretten und sagt, er schlafe nie,
Habe Angst vor den Erinnerungen, die aus dem Spiegel rauskommen.

Rauch und Parfüm,
Rauch und Parfüm.

Jemand macht das Kreuzzeichen, bevor er trinkt
Jemand umstößt alles und lästert mit leiser Stimme
Die Brüste der Bardame haben viele Geschichten geschrieben
Bonbons, Fußballtoto und Kartenspieler mit Schellensieben.


Rauch und Parfüm in dem Zimmer
Auf dem Schanktisch tanzt die Flasche
Wie Mäuse in der Nacht nehmen wir was übrig ist
Gläser wie Augen ohne Hoffnung...

Jakob - mit karierter Jacke - geht hin und her vom Klosett
Mario-Fliege schwimmt, scheint′s, in den Tageszeitungsseiten
Schon gesaugte Tage, Strohflaschen ohne Grund
Kleines radio mit dem Katarrh, das krächzt und Wellen sucht.

Rauch und Parfüm,
Rauch und Parfüm.

Toni hat den Krieg in einem Keller mitgemacht
Orzowei ging nach Frankreich, fand eine Marokkanerin.
Man sieht die Zimmerdecke an, man sieht die Fliesen an
Wenn die Bardame rumgeht, sieht man immer dasselbe an...

... Ehi Gino, spendiere eine andere Runde...