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Hinter dem Fenster Songtext
von Claudia Jung

Hinter dem Fenster Songtext

Ein Sonntag im November da war alles aus
Sie brachten mir die Nachricht Du kommst nie mehr nach Haus
Ein Auto im Regen nahm mir plötzlich den Sinn meines Lebens
Tränenleer und traurig stieg ich in die Bahn
Um endlich zu vergessen, was ich nie vergessen kann
Fuhr nach Schottland hinauf in die Einsamkeit wilder Moore
"Zimmer frei" stand an einem uralten Portisch am See
Ich ging hinüber wollte klopfen, doch da blieb mir das Herz beinah stehn

Hinter dem Fenster sah ich Dich
Eine der Schattens und Dein Gesicht
Und Deine Stimme von irgendwo
Rief meinen Namen
Hinter dem Fenster winktest Du
Durch blinde Scheiben mir zärtlich zu
Als wolltest du sagen
Glaube mir
Ich bin noch bei Dir


Stumm vor wilder Angst klopfte ich an die Tür
Doch ein alter Mann sagte freundlich zu mir
Bitte komm nur herein ich leb hier schon lange alleine
Ein kleines Zimmer ist noch für Gäste frei
Hier wohnte mein Sohn doch das ist jetzt vorbei
Vor elf Jahren geschah es, es war im November ein Sonntag
Er ging fort um in Glasgow einmal die Großstadt zu sehen
Aber ein Auto kam zu schnell durch den Regen da ist es geschehen

Hinter dem Fenster sah ich Dich
Eine der Schatten und Dein Gesicht
Und Deine Stimme von irgendwo
Rief meinen Namen
Hinter dem Fenster winktest Du
Durch blinde Scheiben mir zärtlich zu
Als wolltest du sagen
Glaube mir
Ich bin noch bei Dir

Hinter dem Fenster sah ich Dich
Eine der Schatten und Dein Gesicht
Und Deine Stimme von irgendwo
Rief meinen Namen
Hinter dem Fenster winktest Du
Durch blinde Scheiben mir zärtlich zu
Als wolltest du sagen
Glaube mir
Ich bin noch bei Dir


Hinter dem Fenster sah ich Dich
Eine der Schattens und Dein Gesicht
Und Deine Stimme von irgendwo
Rief meinen Namen
Hinter dem Fenster winktest Du...

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