Es sind die Menschen (Song for Japan) Songtext
von Blumio
Es sind die Menschen (Song for Japan) Songtext
Der Nahrichtensender verkündet die Quote.
Aktueller stand, 5000 tote.
Einer davon war Satoshi Ohara.
Ein Mann der das Meer liebt,
Ein alter Bootsfahrer.
Und seit nem Monat war er stolzer Großvater.
Heute kommt seine Tochter zu Besuch aus Osaka.
"Mach dir bloß keine Mühen Papa" Hatte sie gesagt.
Trotzdem ist er aufs Meer gefahren an diesem Tag.
Und er kehrt mit nem riesigen Fisch heim,
Essen bei Opa muss schließlich auch frisch sein. Er schaut noch kurz auf das Bild seiner toten Frau,
Aufeinmal schlägt es auf dem Boden auf.
Das Haus bebt heftig, er flüchtet unter den Esstisch.
Er betet dass Mutternatur sich besänftigt.
Als es vorbei ist schallt es aus dem Radio:
"Bringt euch in Sicherheit bald geht das Tsunami los!"
Seine Nachbarn fliehen, sie raten ihm los zu fahren.
Doch er will noch auf seinen Enkel und seine Tochter warten.
Grad kommt ein Nachbeben, es wird höchste Zeit.
Er ruft noch den Namen seiner toten Frau, das Wasser strömt hinein.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Jedes einzelne Schicksal, aus den Fluten, Trümmern und Bränden.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Also lasst uns ihnen gedenken, also lasst uns ihnen gedenken.
Region Miyagi, 500.000 Menschen obdachlos.
Auf einem Schlag, fast als währe Gott erbost.
Eine davon ist Akimi Miyamoto.
Auf der Suche nach ihrer Tochter mit ihrem Foto.
Durch die Trümmer muss sie sich nun den Weg ebnen.
Und sie ruft nach ihrer Tochter durch den Schneeregen.
Und sie zieht von Notlager zu Notlager,
Befragt jeden dort ob er ihre Tochter sah.
Sie sagen "Nein ich hab sie leider nicht gesehen."
Und denken dass sie wohl wahrscheinlich nichtmehr lebt.
Aber nichts und Niemand bricht ihren eisernen Willen,
Sie zieht weiter mit nassen Haaren und heiserer Stimme.
Und nachts vorm schlafen gehen hört sie nochmal und nochmal,
Die süße Mailboxansage ihrer Tochter.
Und nach dem Piepton spricht sie mit ihrer Stimme leise,
"Keine Sorge, Mama wird dich finden kleines."
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Jedes einzelne Schicksal, aus den Fluten, Trümmern und Bränden.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Also lasst uns ihnen gedenken, also lasst uns ihnen gedenken.
Atomkatastrophe droht Tokio, 35 Millionen.
Unter ihnen eine kleine Person namens Tomoko.
Sie wohnt seit 8 Jahren in der Stadt,
Sie hat damals in Deutschland ihr Abi gemacht.
Sie ist hier aufgewachsen, ging dann nach Japan zum Studieren.
Aber BWL passte nicht zu ihr.
Schon immer wollte sie den Menschen helfen,
Auf den Wunschzettel für Nikolaus
Schrieb sie schon als kleines Kind das sie nichts braucht.
Er soll es lieber den bedürftigen Kindern geben.
Menschen zu helfen, das ist was sie möchte in ihrem Leben.
Auch wenns ein steiniger Weg ist,
Schmiss sie ihr Studium und ist nun gemeinnützig tätig.
Und jetzt ist bei ihrer Familie die Sorge groß,
Weil die Strahlung die Menschen zu ermorden droht.
Unweit von Tokio, die Strahlung ist schon Messbar.
Ich hab so ne Angst, sie ist meine große Schwester.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Jedes einzelne Schicksal, aus den Fluten, Trümmern und Bränden.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Also lasst uns ihnen gedenken, also lasst uns ihnen gedenken.
Aktueller stand, 5000 tote.
Einer davon war Satoshi Ohara.
Ein Mann der das Meer liebt,
Ein alter Bootsfahrer.
Und seit nem Monat war er stolzer Großvater.
Heute kommt seine Tochter zu Besuch aus Osaka.
"Mach dir bloß keine Mühen Papa" Hatte sie gesagt.
Trotzdem ist er aufs Meer gefahren an diesem Tag.
Und er kehrt mit nem riesigen Fisch heim,
Essen bei Opa muss schließlich auch frisch sein. Er schaut noch kurz auf das Bild seiner toten Frau,
Aufeinmal schlägt es auf dem Boden auf.
Das Haus bebt heftig, er flüchtet unter den Esstisch.
Er betet dass Mutternatur sich besänftigt.
Als es vorbei ist schallt es aus dem Radio:
"Bringt euch in Sicherheit bald geht das Tsunami los!"
Seine Nachbarn fliehen, sie raten ihm los zu fahren.
Doch er will noch auf seinen Enkel und seine Tochter warten.
Grad kommt ein Nachbeben, es wird höchste Zeit.
Er ruft noch den Namen seiner toten Frau, das Wasser strömt hinein.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Jedes einzelne Schicksal, aus den Fluten, Trümmern und Bränden.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Also lasst uns ihnen gedenken, also lasst uns ihnen gedenken.
Region Miyagi, 500.000 Menschen obdachlos.
Auf einem Schlag, fast als währe Gott erbost.
Eine davon ist Akimi Miyamoto.
Auf der Suche nach ihrer Tochter mit ihrem Foto.
Durch die Trümmer muss sie sich nun den Weg ebnen.
Und sie ruft nach ihrer Tochter durch den Schneeregen.
Und sie zieht von Notlager zu Notlager,
Befragt jeden dort ob er ihre Tochter sah.
Sie sagen "Nein ich hab sie leider nicht gesehen."
Und denken dass sie wohl wahrscheinlich nichtmehr lebt.
Aber nichts und Niemand bricht ihren eisernen Willen,
Sie zieht weiter mit nassen Haaren und heiserer Stimme.
Und nachts vorm schlafen gehen hört sie nochmal und nochmal,
Die süße Mailboxansage ihrer Tochter.
Und nach dem Piepton spricht sie mit ihrer Stimme leise,
"Keine Sorge, Mama wird dich finden kleines."
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Jedes einzelne Schicksal, aus den Fluten, Trümmern und Bränden.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Also lasst uns ihnen gedenken, also lasst uns ihnen gedenken.
Atomkatastrophe droht Tokio, 35 Millionen.
Unter ihnen eine kleine Person namens Tomoko.
Sie wohnt seit 8 Jahren in der Stadt,
Sie hat damals in Deutschland ihr Abi gemacht.
Sie ist hier aufgewachsen, ging dann nach Japan zum Studieren.
Aber BWL passte nicht zu ihr.
Schon immer wollte sie den Menschen helfen,
Auf den Wunschzettel für Nikolaus
Schrieb sie schon als kleines Kind das sie nichts braucht.
Er soll es lieber den bedürftigen Kindern geben.
Menschen zu helfen, das ist was sie möchte in ihrem Leben.
Auch wenns ein steiniger Weg ist,
Schmiss sie ihr Studium und ist nun gemeinnützig tätig.
Und jetzt ist bei ihrer Familie die Sorge groß,
Weil die Strahlung die Menschen zu ermorden droht.
Unweit von Tokio, die Strahlung ist schon Messbar.
Ich hab so ne Angst, sie ist meine große Schwester.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Jedes einzelne Schicksal, aus den Fluten, Trümmern und Bränden.
Nein es ist keine Zahl, es sind die Menschen derer wir gedenken.
Also lasst uns ihnen gedenken, also lasst uns ihnen gedenken.
Writer(s): Fumio Kuniyoshi, Juergen Dahmen Lyrics powered by www.musixmatch.com