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Stille ist's Songtext
von Bettina Wegner

Stille ist's Songtext

Bettina Wegner mit Konstantin Wecker - Stille
Ist′s (1983)
Stille ist's und doch kein Frieden
Volle Münder schreien nicht
Wenn sie in den Betten liegen
Spür′n sie kaum noch ihr Gewicht.

Liegen doch auf weichen Kissen
Und ihr Sterben spür'n sie kaum,
Manchmal nachts weint noch Gewissen
Eingesperrt in ihrem Traum.

Überfluss und gutes Essen
Kann doch nicht das Leben sein.
Was mal war ist längs vergessen.
Hier zählt haben und nicht sein.


Hier zählt heute nicht das Morgen,
Was aus uns'rer Erde wird.
Das bereitet keine Sorgen,
Nur, der Mensch in Ihnen stirbt.

Jede leise stille Ahnung
Wird erstickt und schnell verbrannt.
Jede laute schrille Meinung
Umgebracht durch ihre Hand.

Gib mir Ruhe, gib mir Frieden
Sei′s auch nur ′ne Stunde lang.
Besser in die Tasche lügen,
Wahrheit bleibt im Panzerschrank.

Ach, das kennen wir doch alles,
War doch alles schon mal da.
Und im Falle eines Falles
Ist das überhaupt nicht wahr.


Abwehr spielen ihre Hände
Und kein Stein drückt ihre Brust.
Und wie immer, ganz am Ende
Haben alle nichts gewusst.
Und wie immer, ganz am Ende
Haben alle nichts gewusst.

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