Lieblingslied Songtext
von Audio88
Lieblingslied Songtext
Grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau
Und grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau.
Wir haben für alles Namen und Farben aber keine Signale.
Wir haben keine Signale
Wir setzen den Krankenwagen gegen die Wand. Irgendetwas riecht verbrannt.
Um einen wunden Punkt treffen zu können, benötigt man nicht nur Zielsicherheit,
man benötigt auch einen wunden Punkt.
Wir setzen jetzt unsere Satzzeichen, wo wir wollen
und berufen uns auf neue und bessere Regeln.
Die Gegenwart ist Gegenstand unserer Zukunftsutopien und -Optionen.
Wir wohnen in betonfarbenen Betonklötzen.
Das Blumenmuster der Gardinen garantiert uns den Ausblick in eine blühende Welt.
Kein Türsteher lässt die Leute rein, die wie er selbst aussehen.
Keine Waffe im Anschlag liegt von alleine im Anschlag.
Wir schlagen Alarm, weil wir glauben, dass der Alarm etwas ändert.
Es wird sich nie etwas ändern -
solang der Alarm weiterhin die Melodie unseres Lieblingslieds spielt.
Grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau
Und grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau.
Wir haben für alles Namen und Farben aber keine Signale.
Wir haben keine Signale
Wir tauschen Tatsachen gegen den Unterhaltungswert.
Wir tasten uns langsam voran und schicken Freiwillige vor.
Als Wehrdienstverweigerer muss man sich rechtfertigen,
wieso man nicht sein Recht in Anspruch nehmen möchte,
zu lernen, wie man andere tötet, anstatt zu helfen.
Wir halten den Heldenkult auf Fotos fest und moralisieren erst,
wenn die Bilder nicht jugendfrei sind.
Wir schreiben uns Freiheit auf die Fahne und nehmen Freiheitsgegner gefangen.
Man braucht schon viel Phantasie, um unsere Idiotie jetzt noch leugnen zu können.
Grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau
Und grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau.
Und grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau.
Wir haben für alles Namen und Farben aber keine Signale.
Wir haben keine Signale
Wir setzen den Krankenwagen gegen die Wand. Irgendetwas riecht verbrannt.
Um einen wunden Punkt treffen zu können, benötigt man nicht nur Zielsicherheit,
man benötigt auch einen wunden Punkt.
Wir setzen jetzt unsere Satzzeichen, wo wir wollen
und berufen uns auf neue und bessere Regeln.
Die Gegenwart ist Gegenstand unserer Zukunftsutopien und -Optionen.
Wir wohnen in betonfarbenen Betonklötzen.
Das Blumenmuster der Gardinen garantiert uns den Ausblick in eine blühende Welt.
Kein Türsteher lässt die Leute rein, die wie er selbst aussehen.
Keine Waffe im Anschlag liegt von alleine im Anschlag.
Wir schlagen Alarm, weil wir glauben, dass der Alarm etwas ändert.
Es wird sich nie etwas ändern -
solang der Alarm weiterhin die Melodie unseres Lieblingslieds spielt.
Grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau
Und grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau.
Wir haben für alles Namen und Farben aber keine Signale.
Wir haben keine Signale
Wir tauschen Tatsachen gegen den Unterhaltungswert.
Wir tasten uns langsam voran und schicken Freiwillige vor.
Als Wehrdienstverweigerer muss man sich rechtfertigen,
wieso man nicht sein Recht in Anspruch nehmen möchte,
zu lernen, wie man andere tötet, anstatt zu helfen.
Wir halten den Heldenkult auf Fotos fest und moralisieren erst,
wenn die Bilder nicht jugendfrei sind.
Wir schreiben uns Freiheit auf die Fahne und nehmen Freiheitsgegner gefangen.
Man braucht schon viel Phantasie, um unsere Idiotie jetzt noch leugnen zu können.
Grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau
Und grau wird weiß und weiß wird grau und grau wird schwarz und schwarz wird grau.
Writer(s): Marcel Gschwend, Florian Kerntopf Lyrics powered by www.musixmatch.com