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Maifrost Songtext
von Aspar

Maifrost Songtext

Siehst du die Sonne
Wie sie müde ihre Funken bettet
Das bleiche Licht uns heimlich
An tiefe Schatten kettet

Gehorcht das Meer
Und die Gezeiten
Bei Nacht

Dem alten Freund
Dem Mond
Seit Ewigkeiten

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Und in Wirklichkeit
Verzehrst du dich nach mir

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht


Auf weiter Lande
Wiegt das Kleid
Das die Welt im
Blauen Schimmer zeigt

Ein Tuch zur
Finstren Decke wird
Dein Licht uns
In die Nacht entführt

Gehorcht das Meer
Und die Gezeiten
Dem alten Freund
Dem Mond
Seit Ewigkeiten

Ich danke dir
Mein alter Freund
Erdrückst den
Letzten Funken Tag
Für mich

Still wandernd bleibst
Du mein Geleit
Der den tosend
Lärm des Tages freit


Im Kleid verirrt
Der Donner sich
Pocht deine Sehnsucht
Ewiglich

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Und in Wirklichkeit
Verzehrst du dich nach mir

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Wenn sich die Wellen
Wieder schlafen legen
Sich nichts mehr rührt
Auf Waldeswegen

Schaust du mir
Mit großen Augen
Finstre Wesen
Wildes treiben

Mondpräsenz
Dein Leben kurz
Verlässt uns wieder
Gehst auf Reisen

Der Abschied schmerzlich
Still und leise
Folgst den Sternen
In den Tag hinein

Der Abschied schmerzt
Der Tag erwacht

Im Maifrost schlägt
Das Herz der Nacht

Und in Wirklichkeit
Ist das was bleibt

Ein kaltes Herz

Das voller Sehnsucht
Einsam Richtung
Himmel schreit

Still wandernd
Bleibst du mein Geleit

Pocht mein einsam Herz
Der Sehnsucht
In alle Ewigkeit

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