Stars Songtext
von Annett Louisan

Stars, was sind schon Stars?
Sie kommen und geh′n
Und dann das war oder auch nicht
Doch was Du siehst ist nur das Licht
Und wie's scheint und wie′s strahlt
Als haett' ein Meister sie gemalt,
Doch seinen Preis bekommt hier niemand zu Gesicht.

Manche jung, manche alt, manche hab'n viel gesehn
Und eben trotzdem, ob so bald sie auf die Bretter gehn′
Manche Ladies haben Körper, die die Welt hypnotisiern
Und Ihre liebsten schlucken Schwerter, in der Nähe dunkler Türen


Stars, was sind schon Stars?
Sie sind allein in tristen Bars
Oder Cafes und sie verstecken ihr Gesicht.
Der sie liebt der tut es gern, für was sie sind in ihrem Traum.
Und ihre Ehen enden meistens vor Gericht.

Manche haben sich, und mehr schon, als Herz dabei verbrannt
Und nach so manchem wird nachher sogar ne Strasse neu benannt.
Und sie lebt wie Marlene, spät des Nachts mit Orson Wells
Nur statt dessen mit den Lenden Ihres Marriot Hotels.
Manche glauben sich geborgen und riskieren ihr Genick.
Manche Leute gehn verloren und kommen nie mehr ganz zurück
Manche Tanzen über Scherben, manche gleiten über Eis.
Um für immer zu verbergen, was kein Mensch von Ihnen weiß.