Pfeife Songtext
von 121 Crew
Pfeife Songtext
Er ist ein smarter Typ, der viel erzählt und gerne lacht
Doch hängt den ganzen Tag in seinem Zimmer unterm Dach
Die Finger auf den schwarzen Scheiben, die im Kreis rotieren,
Beim trainieren Schweiß verlieren oft bis in die dunkle Nacht
Die Suppe ist schon kalt, wenn er es endlich runter schafft
Seiner Mutter fehlt die Kraft, diskutieren, fast nur Frust
Er geht nur an die Luft, wenn sein Hund mal kacken muss
Zeigt uns stolz die neuesten Cuts zwischen Raucherplatz und Bus
Er nimmt an Battles Teil, ist übermäßig talentiert
Händedruck und Schulterklopf hat er für ewig patentiert
Doch neben Rap ist Klassik was ihn fasziniert
Spielt auf einmal das Klavier und beginnt zu komponieren
Er liebt Chopin und kann Mozart leider nichts verzeihen
Er wähnt das Wunderkind in sich, und hängt sich richtig rein
Bis seine Freunde mir erzählen, dass sie ihn kaum noch sehen
Auf Parties ist er still, denn sie haben nicht die gleichen Themen
Er will nur denken und lesen, über den Sinn des Lebens
Was ihn bewegt kann keiner außer ihm verstehen
Auch daheim wirkt er abwesend, allein und matt
Er packt Kant und Hegel ein und verlässt die kleine Stadt
angeblich kämpft er jetzt im Sattel von früh bis spät
gegen den Wind und die Zahl die auf dem Tacho steht
Tritt auf der Stelle während er sich durch die Stadt bewegt
Und ich frage mich, auf welchen Weg ihn dieses Rad wohl trägt?
PFEIFEN
Sie brutzelt Pfannkuchen im Heidepark seit sieben Jahren
Pommes in die Fritte an Wochenende und Feiertagen
Hat sich′s anders vorgestellt, als es noch nicht die Pickel waren
Die sie bremsten, heut sind es Fettspritzer auf Unterarmen
Damals malte sie sich die Zukunft aus in buntesten Farben
Heut der Blick auf morgen: dunkler Tunnel, schwarze Fragen
Zeichendeuten, feucht und fröhlich bleiben, nicht verzagen
Doch es hängen bei den Fisch-sucht-Fahrrad-Parties nur Soziopathen
Müde nach gestrigem Public Viewing im Biergarten
Während die besten Freunde noch zu Haus' ausschlafen
Rührt sie warme Currysauce-Bombay und beim Würstchenbraten
Überlegt sie: Wann war der nächste Karaokeabend?
Es muss kein Prinz auf dem Pferd sein der sie befreit
Nur auch kein Zeugwart eines Elektronikvereins
Sie würd sich gern den Eisbecher vorm Fernseher teilen
Und sie beschleicht das Gefühl sie müsse sich beeilen
Sie ist allein und es wird nicht besser mit der Zeit
Jede Sekunde scheint ein Augenblick weniger der ihr bleibt
Sie hat das Ziel vor Augen, weint weil es ihr unerreichbar scheint
Schnappt den Hund
Und führt ihn aus im neuen Kleid
Doch hängt den ganzen Tag in seinem Zimmer unterm Dach
Die Finger auf den schwarzen Scheiben, die im Kreis rotieren,
Beim trainieren Schweiß verlieren oft bis in die dunkle Nacht
Die Suppe ist schon kalt, wenn er es endlich runter schafft
Seiner Mutter fehlt die Kraft, diskutieren, fast nur Frust
Er geht nur an die Luft, wenn sein Hund mal kacken muss
Zeigt uns stolz die neuesten Cuts zwischen Raucherplatz und Bus
Er nimmt an Battles Teil, ist übermäßig talentiert
Händedruck und Schulterklopf hat er für ewig patentiert
Doch neben Rap ist Klassik was ihn fasziniert
Spielt auf einmal das Klavier und beginnt zu komponieren
Er liebt Chopin und kann Mozart leider nichts verzeihen
Er wähnt das Wunderkind in sich, und hängt sich richtig rein
Bis seine Freunde mir erzählen, dass sie ihn kaum noch sehen
Auf Parties ist er still, denn sie haben nicht die gleichen Themen
Er will nur denken und lesen, über den Sinn des Lebens
Was ihn bewegt kann keiner außer ihm verstehen
Auch daheim wirkt er abwesend, allein und matt
Er packt Kant und Hegel ein und verlässt die kleine Stadt
angeblich kämpft er jetzt im Sattel von früh bis spät
gegen den Wind und die Zahl die auf dem Tacho steht
Tritt auf der Stelle während er sich durch die Stadt bewegt
Und ich frage mich, auf welchen Weg ihn dieses Rad wohl trägt?
PFEIFEN
Sie brutzelt Pfannkuchen im Heidepark seit sieben Jahren
Pommes in die Fritte an Wochenende und Feiertagen
Hat sich′s anders vorgestellt, als es noch nicht die Pickel waren
Die sie bremsten, heut sind es Fettspritzer auf Unterarmen
Damals malte sie sich die Zukunft aus in buntesten Farben
Heut der Blick auf morgen: dunkler Tunnel, schwarze Fragen
Zeichendeuten, feucht und fröhlich bleiben, nicht verzagen
Doch es hängen bei den Fisch-sucht-Fahrrad-Parties nur Soziopathen
Müde nach gestrigem Public Viewing im Biergarten
Während die besten Freunde noch zu Haus' ausschlafen
Rührt sie warme Currysauce-Bombay und beim Würstchenbraten
Überlegt sie: Wann war der nächste Karaokeabend?
Es muss kein Prinz auf dem Pferd sein der sie befreit
Nur auch kein Zeugwart eines Elektronikvereins
Sie würd sich gern den Eisbecher vorm Fernseher teilen
Und sie beschleicht das Gefühl sie müsse sich beeilen
Sie ist allein und es wird nicht besser mit der Zeit
Jede Sekunde scheint ein Augenblick weniger der ihr bleibt
Sie hat das Ziel vor Augen, weint weil es ihr unerreichbar scheint
Schnappt den Hund
Und führt ihn aus im neuen Kleid
Writer(s): Christoph Dähling, Marko Kovacevic, Michael Hanel, Thimm Bubbel Lyrics powered by www.musixmatch.com