Was will ich mehr Songtext
von Reinhard Mey
Was will ich mehr Songtext
An klaren Tagen kann ich bis zum Glück seh′n
Ich muss nur ein wenig zur Seite geh'n
Ein Schritt aus dem Schatten, dann geht mein Blick weit
In Wahrheit und Klarheit und Dankbarkeit
Vor mir liegt, wie eine Landschaft, mein Leben
Höhen und Tiefen, zerklüftet und eben
Nichts ist verborgen, nichts ist geschönt
Keine Rechnung offen, mit allen versöhnt
Keine Rechnung offen, mit allen versöhnt
Alles ist gut, nichts, das ich entbehr
Alles ist leicht, was will ich mehr?
Will schiffbrüchig in deinen Armen versinken
Ein König in Thule noch Lebensglut trinken
Den Becher leer′n, wenn die Dämmerung fällt
In Einklang mit dir und mit Gott und der Welt
Wir verlier'n uns ja nie, wir sind doch unsterblich
Du weißt ja, unsterblich sein ist bei uns erblich
Haben wir nicht schriftlich die Garantie?
Es heißt ja, die Liebe endet nie
Du weißt ja, die Liebe endet nie
Heimathafen, in den ich heimkehr
In deinem Schoß schlafen, was will ich mehr?
Ich will an einem klaren Tage
Im Goldenen Hahn noch ein Gelage
Mit Wein und Schmaus und Saitenspiel
Und Mutter soll sagen: "Junge, trink nicht so viel
Dann will ich verzückt hinten überschlagen
Aus Lebenslust und aus Wohlbehagen
Wenn zwei tätowierte Retter mich aus
Der Wirtschaft tragen, die Füße voraus
Soll'n sie auf dem Weg zum Rettungswagen
Stolpern und mit einem Lachen sagen
"Tut uns leid, wir konnten nichts mehr für ihn tun
Möge der Zecher in Frieden ruh′n
Möge der Zecher in Frieden ruh′n
Übers Pflaster rollt klingend mein Becher, leer
Ich hab' alles gehabt, was will ich mehr?
Ich muss nur ein wenig zur Seite geh'n
Ein Schritt aus dem Schatten, dann geht mein Blick weit
In Wahrheit und Klarheit und Dankbarkeit
Vor mir liegt, wie eine Landschaft, mein Leben
Höhen und Tiefen, zerklüftet und eben
Nichts ist verborgen, nichts ist geschönt
Keine Rechnung offen, mit allen versöhnt
Keine Rechnung offen, mit allen versöhnt
Alles ist gut, nichts, das ich entbehr
Alles ist leicht, was will ich mehr?
Will schiffbrüchig in deinen Armen versinken
Ein König in Thule noch Lebensglut trinken
Den Becher leer′n, wenn die Dämmerung fällt
In Einklang mit dir und mit Gott und der Welt
Wir verlier'n uns ja nie, wir sind doch unsterblich
Du weißt ja, unsterblich sein ist bei uns erblich
Haben wir nicht schriftlich die Garantie?
Es heißt ja, die Liebe endet nie
Du weißt ja, die Liebe endet nie
Heimathafen, in den ich heimkehr
In deinem Schoß schlafen, was will ich mehr?
Ich will an einem klaren Tage
Im Goldenen Hahn noch ein Gelage
Mit Wein und Schmaus und Saitenspiel
Und Mutter soll sagen: "Junge, trink nicht so viel
Dann will ich verzückt hinten überschlagen
Aus Lebenslust und aus Wohlbehagen
Wenn zwei tätowierte Retter mich aus
Der Wirtschaft tragen, die Füße voraus
Soll'n sie auf dem Weg zum Rettungswagen
Stolpern und mit einem Lachen sagen
"Tut uns leid, wir konnten nichts mehr für ihn tun
Möge der Zecher in Frieden ruh′n
Möge der Zecher in Frieden ruh′n
Übers Pflaster rollt klingend mein Becher, leer
Ich hab' alles gehabt, was will ich mehr?
Writer(s): Reinhard Mey Lyrics powered by www.musixmatch.com