Heidenangst Songtext
von Rainhard Fendrich
Heidenangst Songtext
Die Bilder sind kläglich.
Das Elend ist echt,
die Wahrheit beweglich
und jeder im Recht.
Der Krieg spricht sich heilig.
Der Himmel bleibt still.
Der Tod hat es eilig.
Ob Allah das will?
Und was mein Herz zu Boden tritt und was mein Kopf nicht mehr versteht
sind Kinder aus Eisen
und Reden aus Blech,
der Starrsinn von Greisen
zu unserem Pech.
Und was man nicht im Traum vergisst und was mich kaum noch atmen lässt,
ist diese Angst,
ist diese Heidenangst,
ist diese Heidenangst vor dem, was heilig ist, ist diese Angst.
Ich habe Angst.
Ich habe Angst.
Ich habe Heidenangst.
Ich habe Heidenangst und weiß mir kein Gebet.
Ich habe Angst, die nicht vergeht.
Wohin soll ich rennen, wohin und wie weit?
Wie kann man entrinnen dem Fluch einer Zeit?
Das Klagen wird lauter.
Der Himmel bleibt still,
die Hölle vertrauter.
Ob Allah das will?
Und was man nicht im Traum vergisst und was mich kaum noch atmen lässt,
ist diese Angst ...
Das Elend ist echt,
die Wahrheit beweglich
und jeder im Recht.
Der Krieg spricht sich heilig.
Der Himmel bleibt still.
Der Tod hat es eilig.
Ob Allah das will?
Und was mein Herz zu Boden tritt und was mein Kopf nicht mehr versteht
sind Kinder aus Eisen
und Reden aus Blech,
der Starrsinn von Greisen
zu unserem Pech.
Und was man nicht im Traum vergisst und was mich kaum noch atmen lässt,
ist diese Angst,
ist diese Heidenangst,
ist diese Heidenangst vor dem, was heilig ist, ist diese Angst.
Ich habe Angst.
Ich habe Angst.
Ich habe Heidenangst.
Ich habe Heidenangst und weiß mir kein Gebet.
Ich habe Angst, die nicht vergeht.
Wohin soll ich rennen, wohin und wie weit?
Wie kann man entrinnen dem Fluch einer Zeit?
Das Klagen wird lauter.
Der Himmel bleibt still,
die Hölle vertrauter.
Ob Allah das will?
Und was man nicht im Traum vergisst und was mich kaum noch atmen lässt,
ist diese Angst ...
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