I riach an Wein Songtext
von Paul Hörbiger & Peter Alexander

I riech′ an Wein

Glaubts, daß ich verloren bin, verlassen auf der Welt?
Aber gar ka Spur davon, na so was wär net schlecht,
So schnell könnts ihr gar net schau'n, find ich mich schon zurecht!


I riech′ an Wein schon kilometerweit,
Mei Naserl hat a Freud am Glaserl Wein!
I hab an Durscht, wann i ans Trinken denk;
Da wird der Wein mir z'wen'g für meinen Durscht!
Nach a paar Achterln, nach a paar Vierterln
Kommt höchstens noch a Liter drauf,
Wann net die dumme Sperrstund wär′,
Höret i überhaupt net auf!
I riech′ an Wein schon kilometerweit,
Mei Naserl hat a Freud am Glaserl Wein!

Und der Tag war wunderschön, die Landschaft war a Pracht!
Doch wie's mir a Busserl gibt und schmeichelt mir so schön,
Sag′ ich Schatzerl sei nicht bös, doch schau jetzt müß ma geh'n!

I riech′ an Wein schon kilometerweit, ...

Muß i einmal wöchentlich zu mindest Ausgang krieg'n!
Will der Petrus dann von mir, ich soll mein Ziel ihm sag′n,
Muß er rein an Schnupfen ham, sonst möcht er net so frag'n!

I riech' an Wein schon kilometerweit, ...

1956 Paul Hörbiger
Text: Josef Petrak - Musik: Hans Lang